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waechter-music

Mimik und Bodytalk...

Let your body talk! - Wenn du singst, dann singe mit deinem ganzen Körper. Keine Angst vor Bewegungen und Mimik, denn damit kannst du die Wirkung deines Songs wirkungsvoll unterstützen, vorausgesetzt es ist kein Herum-Hampeln.

ÜBUNG 1

Stell dich vor einen großen Spiegel und beobachte dich während du ein Lied für dich selbst singst.
Wähle ein Lied und singe
a) mit zugekniffenen Augen, Falten in der Stirn, Mundwinkel - leidend oder wütend
b) mit angehobenen Augenbrauen, einem Lächeln, offenen Augen

Was ist leichter? Wie hört sich der Gesang an?

Augen

Du hast sicher bemerkt, wenn du singst, gibst du Informationen weiter und du kannst durch das Beobachten des Publikums selbst Informationen erhalten. Singen ist Kommunikation. Mit dir selbst und mit denen die zuhören. Doch das meiste, das du sagst, sagst du nicht mit Worten, sondern mit der Sprache deines Körpers. Man nennt dies non-verbale Kommunikation. Dabei spielen die Augen eine ganz zentrale Rolle.

Sonnenbrille

„Augen sind die Türen zum Herzen“, trägt dein Gegenüber eine Sonnenbrille, ist diese Tür für dich verschlossen und zusätzlich von einem dicken Bollwerk umgeben. Kommunikation – Fehlanzeige! Du kannst die Person nicht einschätzen. Freundlich–feindlich? Schlafend–wach? Du kannst nichts ablesen. Probier es mit deinen Freunden aus.

Augen sind wichtig für die Übermittlung unserer Botschaft, doch Vorsicht, antrainierte Gesten wirken unecht und unehrlich. Mache dir vielmehr den Text bewusst und versuche dich in die Situation, die du besingst, hineinzuversetzen. So kommt es automatisch zu ehrlichen Empfindungen und Reaktionen deines Körpers. Dein Herz sagt die Wahrheit und es benutzt dabei die Sprache deines Körpers, sobald du ihn nicht mehr bewusst kontrollierst.

Mitschnitte deiner Probe oder deines Auftritts können sehr aufschlussreich sein, wenn du sie anschaust kannst du Dinge entdecken, die störend oder irritierend wirken. Dann stimmt das was du singst und was dein Körper redet wahrscheinlich nicht überein. Lass dich davon aber nicht entmutigen, sondern sieh die Chance darin und nutze sie. Finde heraus wo die Ursache für die Diskrepanz liegt und arbeite daran. Vielleicht liegt es an deinem Selbst-bild, deinem Selbstbewusstsein, deiner Kleidung, deiner Angst, deiner Aussprache, … So wie dir, geht es allen. Es gibt immer irgendetwas zu verbessern. Bleib dran! Wie wär's mit einer Typberatung? Wer sich schön und wohlfühlt gewinnt an Ausstrahlung und Sicherheit.

Mein Tipp:
Lade deine Freunde/innen ein und spiele mit ihnen Gesellschaftsspiele, bei denen Begriffe pantomimisch dargestellt werden müssen, also ohne Wort zu nutzen. Oder besuche die Bibliothek und leihe dir einen Bildband über Körper-sprache und Pantomime aus. Das wird dir die Augen öffnen.